Rückblick 2011

Aktionen der NABU Gruppe Sachsenheim im Jahr 2011

 

Dienstag 8. Februar 2011

Mitgliederversammlung

Der Vorsitzende Martin Buck berichtete über die Aktionen im 2010 und zeigte dazu viele Bilder.

 

Zudem wurde der Vorstand neu gewählt und besteht nun aus folgenden Personen:

 

1. Vorsitzender: Martin Buck

2. Vorsitzender: Christoph Kaup

Schriftführerin: Nadine Graner

Kassiererin: Irma Schneider

Beisitzer/in: Heinz Graner und Jutta Munk

 

Im Anschluss folgte ein Filmbeitrag über den Pirol von Peter Dehoust.
(Herr Dehoust ist Amateurfilmer und dreht preisgekrönte Tierfilme. Bereits bei unserer letzten Mitgliederversammlung begeisterte er mit seinen Filmen über den Zaunkönig und das Tagpfauenauge)


Samstag 5. März 2011

Nistkastenreinigung mit Kinder

  

Am 5. März hat die NABU-Gruppe Sachsenheim zu einer Nistkastenreinigung eingeladen. Bei blauem Himmel und Sonneschein konnten 7 Kinder miterleben, wie Nisthilfen aufgehängt und auch gereinigt werden.
In den meisten Nisthilfen haben Kohl- und Bleimeisen gebrütet. Doch auch Hornissen haben einen Nistkasten für ihren Wabenbau genutzt.

In zwei Nisthilfen wurde jeweils eine tote Kohlmeise vorgefunden. Möglicherweise wurde diese von einem Marder überrascht, denn es waren auch nicht ausgebrütete Eier im Kasten.

Nach der Nistreinigung zeigte Martin Buck den Kindern auch den riesigen Dachsbau, der sich in der Nähe dieser Nistkastenreihe befindet.


26. März 2011

Arbeitseinsatz NABU-Schaugarten


18. Juni 2011

NABU-Fest am Wengerthaus im Weinberg Hohenhaslach


 

22. Mai 2011:

Vogelkundliche Führung mit Christoph Kaup am Unterer See. 

Die Führung ging durch Streuobstwiesen des Donnersbergs zum Naturschutzgebiet Unterer See.
Die Führung ging durch Streuobstwiesen des Donnersbergs zum Naturschutzgebiet Unterer See.

Am 22. Mai um 8.30 Uhr und am 29. Mai um 6.30 Uhr veranstaltete die NABU-Ortsgruppe Sachsenheim wieder vogelkundliche Führungen, die vom Trimm-Dich-Parkplatz an der Sersheimer Straße über ein Teichgebiet und die Streuobstwiesen des Donnersbergs zum Natu rschutzgebiet Unterer See gingen. Beide Führungen unter der Leitung von Christoph Kaup waren mit insgesamt 27 TeilnehmerInnen gut besucht. Das Wetter war mild und windstill, also ideal für Vogelbeobachtungen. Recht bald ließen sich die ersten Pirole und Kuckucke vernehmen. Die Mönchsgrasmücke erwies sich als besonders häufiger Sänger, dessen Gesangsarie zum Schluss der Führung etliche TeilnehmerInnen wieder erkannten. Im Streuobst konnte der hübsche Gartenrotschwanz ausgiebig im Spektiv bewundert werden und auch der sehr seltene Halsbandschnäpper ließ sich blicken. Beim Greifvogel auf einem Obstbaum handelte es sich erstaunlicherweise nicht um einen Mäusebussard, sondern um einen Rotmilan. Eine andere Überraschung wartete an einer alten Buche mit mehreren Schwarzspechthöhlen auf die TeilnehmerInnen. In einer Höhle hockte ein junger Schwarzspecht am Ausgang und wartete sehnsüchtig auf die Fütterung. „Am Unteren See“ fing Christoph Kaup Rohrammer und Graureiher im Spektiv ein. Auch der dort brütende Schwarzmilan zeigte über der Gruppe seine Flugkunststücke. Auf dem Rückweg entdeckte ein aufmerksamer Teilnehmer einen Kuckuck auf einem kahlen Ast, der solange sitzen blieb, bis ihn alle Anwesenden gesehen hatten.

Die Führung ging durch Streuobstwiesen des Donnersbergs zum Naturschutzgebiet Unterer See
Die Führung ging durch Streuobstwiesen des Donnersbergs zum Naturschutzgebiet Unterer See

 

25. Juli 2011:

Grundschule Hohenhaslach auf einem Erlebnisvormittag beim NABU-Sachsenheim

Grundschulklasse am Kirbach
Grundschulklasse am Kirbach

Am 25. Juli freuten sich 23 SchülerInnen der Grundschule in Hohenhaslach zusammen mit der Lehrerein und einer Betreuerin auf einen Erlebnisvormittag mit Naturführer und NABU-Mitglied Christoph Kaup.  Gespannt zogen sie vom Edeka-Parkplatz in Großsachsenheim am Kirbach entlang Richtung Hohenhaslach. Auf einer großen Wiese durften sie rasten und anschießend zeigte Kaup ihnen Bilder von dort lebenden Vögeln und reichte verschiedene Vogelfedern herum. Im angrenzenden Wald musste sie einen Baum mit Spechthöhlen finden. Neugierig wurde auch die Eisvogel-Brutwand betrachtet. Ein Eisvogel-Paar hat auch dieses Jahr trotz des langen Winters überlebt und in einer der Brutröhren seine Jungen aufgezogen. Christoph Kaup zeigte den Kindern die Brutröhre, worunter eine  schwarze Fischschuppen-Schleimspur deutlich sichtbar war.
Der mit Spannung erwartete Höhepunkt war die Kirbach-Durchquerung. Mit bloßen Füßen durch Schlamm und über glitschige Steine im schön kühlen Wasser, das war ein Gejohle. Anschließend ging es durchs Dickicht zum Dachsbau, dessen Ausdehnung mit mehr als 10 Eingängen die Kinder in Erstaunen versetzte. Gerne wären sie auf der Dachsrutsche in einen der vielen Eingänge hineingerutscht. Auf einer Art Wald-parcours führte Kaup die Kinder an zwei Bussardhorsten, einem großen weißen Bovist-Pilz, einem Pilz, der aussah wie ein großer Erdklumpen und einem kleinen Orchideenstandort vorbei.

Auf einer großen Wiese durften sie rasten und anschießend zeigte Kaup ihnen Bilder von dort lebenden Vögeln und reichte verschiedene Vogelfedern herum.
Auf einer großen Wiese durften sie rasten und anschießend zeigte Kaup ihnen Bilder von dort lebenden Vögeln und reichte verschiedene Vogelfedern herum.

Juli 2011:

Regionale Produkte ist unsere Top-Seite!


Laut unserer Zugriffsstatistik hat die Seite Regionale Produkte nach der Startseite die meisten Zugriffe. Mehr als 400 Mal wurde die Seite im ersten Halbjahr 2011 aufgerufen.

Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage und möchte zukünftig weitere Infos hierzu anbieten.

Pro Monat kommen zur Zeit zwischen 200 und 330 Besucher auf die Homepage der NABU-Gruppe Sachsenhheim, Tendenz steigend! 

Herzlichen Dank an alle Interessenten.

 

Nachtrag Sommer 2012:

Die Liste der Anbieter regionaler Produkte wurde auf den Kandkreis Ludwigsburg ausgeweitet. Deshalb wurde der Inhalt dieser Seite auf die Homepage www.nabu.kvlb.de (NABU-Kreisverband Ludwigsburg ausgelagert.

Somit sinken hier die Zugriffe wieder, jedoch ist die Homepage des Kreisverbandes um einiges beliebter geworden.

 

25. August 2011:

Ferienkinder auf Erlebnistour am Kirbach

Bestes Sommerwetter hatten 19 Kinder beim Sachsenheimer Kinder-Ferienprogramm „Leben am Bach“. Strahlender Sonnenschein begleitete die von der NABU-Ortsgruppe Sachsenheim betreute Kindergruppe durch Wald und Wiesen am Kirbach entlang.
NABU-Mitglied Christoph Kaup ließ die Kinder zunächst mit verbundenen Augen Bäume erfühlen, die sie dann sehend wieder erkennen sollten. Die Freude an der Naturbeobachtung war entfacht und so entdeckten sie kleine Frösche und Kröten und auch Kreuzspinnen wurden furchtlos betrachtet.
Später fanden sie eine alte Eiche mit Spechthöhlen und erkundeten, wie viele Bucheckern und Eicheln von Meisen und Spechten in die Eichenrinde geklemmt waren, um sie auf zu hacken. Auch ein riesiger Bussardhorst hoch oben in einer Esche wurde bestaunt. Interesse fand die Eisvogel-Brutwand am Kirbach. Ein Eisvogel-Paar hatte den kalten Winter überlebt und in einer der Brutröhren seine Jungen aufgezogen. Christoph Kaup zeigte den Kindern die Brutröhre, worunter eine  schwarze Fischschuppen-Schleimspur deutlich sichtbar war. „Die Schleimspur ist der Kot, den die Jungvögel aus der Brutröhre spritzen“, erklärte Kaup. Er zeigte auch Fotos von diesem wie ein Juwel glitzerndem Vogel.
Der mit Spannung erwartete Höhepunkt war die Kirbach-Durchquerung. Mit bloßen Füßen durch Schlamm und über glitschige Steine im schön kühlen Wasser, das war ein Gejohle. Christoph Kaup, unterstützt durch den NABU-Vorsitzenden Martin Buck passten auf, dass nichts passierte. Anschließend ging es durchs Dickicht zum Dachsbau, dessen Ausdehnung über 150 m² die Kinder in Erstaunen versetzte. Gerne wären sie auf der Dachsrutsche in einen der viele Eingänge hineingerutscht. Bei der erneuten Bachdurchquerung waren die Kinder kaum noch aus dem Wasser herauszubekommen, das bei der Hitze die begehrte Erfrischung brachte.


 

25. September 2011

NABU-Jahresausflug

 

Die 16 NABU-Freunde hatten einen superschönen spätsommerlichen Tag erwischt. Das war umso schöner, da doch der erste Termin im Juni wegen Dauerregen verschoben werden musste.

  

Nach der Anfahrt mit der Bahn begann die Wanderung in Bad Urach an der Haltestelle Wasserfälle und führte uns durch das Maisental am Bühlbach entlang zum Uracher Wasserfall. Oben angekommen, konnte sich die Wandergruppe am Kiosk ausruhen und stärken.

 

Weiter ging es dann den Berg hinauf an den Rutschenfelsen entlang zum Aussichtspunkt, der einen herrlichen Ausblick über das Maisental und auf die Ruine Hohenurach bot.

 

Über den Fohlenhof wanderte die Gruppe weiter zum Gütersteiner Wasserfall und anschließend zum Ausgangspunkt zurück. Nach kurzem Rast im Biergarten war es schon wieder Zeit für die Heimfahrt.